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Computertomographie liefert 60% der zivilisatorischen Exposition
Neue Möglichkeiten der Dosisreduktion
Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) aus den Jahren 2013/2014 kam zu dem Ergebnis, dass die mittlere Strahlendosis bei Computertomographie (CT-) Untersuchungen um 16 % zurückgegangen war. Im Vergleich zu einer früheren Studie aus dem Jahr 2002 werden zwar häufiger Untersuchungen mit höherer Strahlendosis durchgeführt, die mittlere Strahlendosis pro Untersuchung konnte, insbesondere durch den Einsatz moderner CT-Techniken, von 7,0 mSv auf 5,9 mSv gesenkt werden. Beim Vergleich der verschiedenen Einrichtungstypen (Praxen, Krankenhäuser, Unikliniken) ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich des Alters der CT-Scanner. Die Strahlendosen waren in allen Einrichtungstypen auf ähnlichem Niveau. Bei der Verwendung von CT-Systemen unterschiedlicher Hersteller ergaben sich signifikante Unterschiede in der Patientenexposition von bis zu 25 %. Eine weitere Dosisreduktion erwartet man durch folgende Maßnahmen:

  • Erfassung und Bewertung der Exposition durch sog. Dosismanagement
  • Moderne Gerätetechnik
  • Modellbasierte "KI"-Bilderzeugung
  • Optimierung der Untersuchungsparameter für die medizinische Fragestellung
  • Schulung des Bedienpesonals
  • Workflow-Automatisierung

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